CBD bei Schlafproblemen - ein Erfahrungsbericht
Erfahrungsbericht: Schlafprobleme bekämpfen auch ohne Schulmedizin
Das Problem...
Jahrelang habe ich kaum geschlafen. Die Nächte stundenlang wach liegen, nicht schlafen können, auch ohne wirklich wach zu sein. Man dämmert nur so vor sich hin, die Tage verschwimmen ineinander.
Es ist nicht nur die Konzentration, welche darunter leidet, es ist das Selbst, welches schwindet. Nach Tagen ist man müde, nach Wochen ist man ausgelaugt, nach Monaten ist man leer und nach Jahren sieht man einfach sich selbst nicht mehr. Diese Zeitspanne ist nicht nur gefährlich, sondern kann lebensbedrohlich werden.
Versuche über Versuche...
Über die Jahre habe ich bereits einige Hilfsmittel ausprobiert. Natürlich angefangen bei simplen Dingen wie der sogenannten «Schlafhygiene». Ein möglichst dunkler Raum, frische kühle Luft, ruhige Umgebung. Solche Sachen machen es zwar angenehmer, jedoch lösen sie solche meist massiven Probleme nicht vollständig.
Konventionelle Medizin war noch nie etwas für mich, auch wenn ich es ausprobiert habe. Schlaftabletten sind da das erste Mittel, jedoch nicht sehr angenehm. Es ist eher wie eine Ohnmacht als echter Schlaf. Zudem ist die Dosierung nicht nur schwer, sondern kann schnell gefährlich werden.
Naturnähere Mittel, wie Baldrian waren für mich da weitaus interessanter. Zeitweise sehr hilfreich, aber leider eben nur zeitweise, da der Körper sich schnell daran gewöhnt, besonders wenn man eine höhere Dosierung benötigt.
Die Lösung...
Ab diesem Punkt war der Weg zu Cannabis nicht mehr weit. Vorher zu dem Thema belesen, war ich mehr als nur neugierig. Wirkstoffe wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) klangen zu der Zeit noch sehr fremd für mich. Schnell hatte ich es mal probiert und konnte schlafen, wie ein frisch gewickeltes Baby. Jedoch habe ich zu dieser Zeit zugegebenermassen auf die illegalen Sorten zurückgreifen müssen, welche einen hohen Anteil an THC aufweisen, welche schnell die entgegengesetzte Wirkung haben können. Man kann euphorisch werden, sogar energiegeladener, was natürlich den Sinn für mich verfehlt hat.
Nun in der Schweiz bin ich unglaublich froh darüber, Zugang zum gut verträglichen CBD Cannabis und Produkten daraus zu haben. Auf diese Weise lässt sich der Schlafrhythmus um Längen besser planen als ohne Hilfsmittel, oder zum Beispiel mit Mitteln wie Schlaftabletten.
CBD-Öl zum Beispiel lässt sich wunderbar dosieren, je nach Konzentration des Öles, je nach Körperbau und natürlich auch je nach stärke der Beschwerden. Einige Tropfen (in meinem Falle 4-5 Tropfen von 10-prozentigem Öl) 1 bis 2 Stunden vor dem Schlafen und ich halte die Nacht problemlos aus.
Bei der Nutzung von Pflanzenteilen, verdampft oder geraucht, ist die Dosierung etwas schwerer, aber definitiv machbar. Das beste daran ist, dass es dabei im Grunde keine Überdosierung geben kann.
Ich persönlich kann bei solcherlei Beschwerden CBD als Wirkstoff, ob in Öl, geraucht oder gedampft nur empfehlen.